Daniel von Fitaliancook
Meine Rezepte
Bandnudeln mit Lachs und Spinatvon Daniel von FitaliancookDu kannst die dieses Gericht einfach und schnell zubereiten. Dazu werden weder außergewöhnliche, noch eine Vielzahl an Zutaten benötigt. Zum frischen Spinat gesellt sich – na klar – Knoblauch. Dadurch entfaltet er erst sein volles Aroma und gibt ordentlich Geschmack in die Soße. Diese besteht hier ganz klassisch nur aus Kochsahne und etwas Nudelwasser. Weinliebhaber können die Soße auch gern mit etwas Weißwein verfeinern.
Süßkartoffelpommes mit Avocado Dipvon Daniel von FitaliancookKnusprige Süßkartoffelpommes aus dem Ofen – das geht! Süßkartoffeln sind seit einigen Jahren in aller Munde. Besser als das schlechte Wortspiel ist deren Geschmack! Zu Recht wandelte diese nährstoffreiche Knolle ihr Dasein von einem Exoten hin zum festen Bestandteil in vielen Supermärkten. Besonders beliebt ist dabei die Zubereitung als Pommes Frites. Diese werden in vielen Restaurants bereits als Beilage zu Burgern und Co. serviert. Wie du diesen leckeren Snack auch fettärmer, ohne frittieren, im Backofen zubereiten kannst, erfährst du hier. Natürlich werden Pommes im Ofen nie so knusprig wie aus der Fritteuse. Aber mit einem kleinen Trick kommt man dem schon recht nah. Viele werden die nötige Zutat dafür bereits zuhause haben. Die Rede ist von Paniermehl oder Panko. Nachdem die Süßkartoffeln in Form geschnitten und gewürzt sind, werden diese mit einer dünnen Schicht Paniermehl ummantelt bevor es in die Röhre geht. Wenn man nun noch zwischendurch die Ofentür kurz öffnet und den Dampf entweichen lässt, steht dem Knuspervergnügen nichts mehr im Wege. Während die Süßkartoffel im Ofen an ihrer Bräune arbeitet, wird der passende Dip zubereitet. Ideal dazu passt ein leichter Dip aus Avocado und Quark – ähnlich einer Guacamole. Mit Knoblauch verfeinert passt er wunderbar zum herzhaft und doch leicht süßlichem Geschmack der Süßkartoffelpommes.
Mediterraner Nudelsalatvon Daniel von FitaliancookDie Grillsaison ist eröffnet – hier gibt’s die perfekte Beilage. Nudelsalat mal anders. Locker, leicht und aromatisch bringt er dir das mediterrane Flair auf deinen Teller. Ideal zur Grillsaison, für Gartenpartys und heiße Sommertage. Klassischen Nudelsalat mit Mayonnaise kennt jeder. Doch wie wäre es mal mit einer etwas leichteren Alternative, die man kalt und warm servieren kann? Besonders an heißen Tagen, darf es auf dem Teller ruhig etwas luftiger zugehen. Mit diesem Rezept bist du hier genau richtig! Was darf in einem mediterranen Nudelsalt nicht fehlen? Genau, die richtige Pasta. Hier fällt die Wahl auf klassische Farfalle. Sie haben auch im kalten Zustand einen schönen Biss, verbinden sich ideal mit dem Olivenöl und man hat nicht nur Nudel auf der Gabel sondern noch Platz für etwas von den weiteren Zutaten. Unabdingbar sind ebenfalls Tomaten. Getrocknete für das feinwürzige Aroma und Kirschtomaten für den Biss und die Frische im Salat. Damit aus dem Salat nun auch ein Salat wird, muss noch etwas Grünes dazu. Hier ist es Rucola geworden – der durch seine wunderbar nussige Note die restlichen Zutaten perfekt ergänzt. Die Hauptzutaten stehen fest, nun kommen die Feinheiten. Parmesan für die aromatische Note und geröstete Pinienkerne für den Biss. Und zu guter Letzt kommt noch etwas Parmaschinken an den Salat. Wenn du den Schinken und den Parmesan durch Alternativen austauschst oder weglässt, kannst du diesen Salat auch deinen vegetarischen/veganen Gästen servieren. Der Salat schmeckt kalt aus dem Kühlschrank oder leicht erwärmt hervorragend. Probier es mal aus!
Pasta mit Pesto aus grünem Spargelvon Daniel von FitaliancookDie Spargelzeit mit mediterranem Flair genießen? Mit leckerem Pesto aus grünem Spargel ganz einfach! Erlebe den Klassiker mal anders – du wirst es lieben! Grüner Spargel findet mehr und mehr Einzug in die Küche. Nicht verwunderlich, ist er doch geschmacklich intensiv, vielseitig verwendbar und unkompliziert in der Anwendung. Er muss nicht geschält werden, lediglich das hölzerne Ende wird um ein paar cm gekürzt oder gebrochen. Sofern es bei deinem Spargeldealer grünen Bruchspargel gibt, so kannst du diesen perfekt für dieses Gericht verwenden. Die meisten Pestovarianten sind schnell zubereitet, so auch dieses hier. Während du dein Nudelwasser aufsetzt kannst du parallel das Spargelpesto zubereiten. Da das Schälen entfällt, werden nur die hinteren Enden abgeschnitten und der Spargel daraufhin in Salzwasser gekocht. Im Anschluss des Kochvorgangs ist es wichtig, diesen sofort in kaltem Eiswasser abzuschrecken, damit alle Aromen und die Farbe erhalten bleiben. Bereite dir am besten schon einmal ein Wasserbad vor, während der Spargel im Topf ist. Angeröstete Wallnüsse, etwas fein geriebener Pecorino sowie Knoblauch und Olivenöl harmonieren wunderbar mit der aromatischen, herzhaften Note des grünen Spargels. Auf heißer Pasta serviert, verleiht das Spargelpesto sein volles Aroma. Probiere es mal aus!
Knuspriges Pfannenbrot ohne Hefevon Daniel von FitaliancookEinfacher als gedacht – der heimliche Star auf dem Tisch. Ob zu Suppen, als Vorspeise mit Dips, zu Salaten oder als Beilage zu indischen Currys – Pfannenbrot ist vielseitig einsetzbar und einfach lecker. Ohne Hefe zubereitet, eignet es sich durch die kürzere Ruhezeit auch ideal für den schnellen Einsatz. Schnelles Pfannenbrot? Brot wird doch im Ofen gebacken, muss lange gehen und das dauert seine Zeit bis man in den Genuss kommt, denkt man zunächst. Was im ersten Moment also vielleicht ungewöhnlich erscheint, ist aber tatsächlich so einfach wie es klingt. Ohne zeitaufwändige Teigruhe und lange Zubereitungszeiten kommt das knusprige Pfannenbrot daher und überraschte schon so manchen Gast. Für leckeres Pfannenbrot gibt es unzählige Varianten. Diese hier kommt ohne Hefe aus. Des Weiteren besteht das Brot aus Zutaten, die in vielen Haushalten zum Standardrepertoire gehören. Auch die Zubereitung beschränkt sich auf ein Minimum an Schritten: Alles Vermischen – kurz gehen lassen – Brote formen – ausbacken. That’s it. Was du hierzu alles benötigst? Eine Schüssel sowie eine Pfanne, mehr bedarf es nicht. Du wirst merken, der Teig ist noch recht klebrig. Das soll auch so sein, nur so wird er fluffig genug und nicht trocken in der Pfanne. Um ihn dennoch gut ausbreiten zu können, spare nicht am Mehl auf der Arbeitsfläche. Teig darauf geben, in Stücke trennen und dann in kleine Fladen ziehen. Wenn du ihn in die Pfanne gibst, muss unbedingt der Deckel drauf. Nur dann geht der Teig gut hoch, ohne zu verbrennen. Das Pfannenbrot ist zudem sehr variabel. Man es mit Kräutern wie Rosmarin oder Oregano zubereiten, um eine mediterrane Note zu erzeugen. Oder man besteicht es mit etwas Knoblauch und Butter und fügt Kräuter wie Koriander und Kümmel hinzu. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt, auch eine Art Pfannenpizza damit ist möglich. Probier es mal aus!
Selbstgemachte Gnocchi in Salbeibuttervon Daniel von FitaliancookWenige Zutaten – Voller Geschmack. Es muss nicht immer extravagant sein. Diese Gnocchi in Salbeibutter zeichnen sich nicht durch ihre Vielzahl an Zutaten aus. Es sind vielmehr der Geschmack und die aufeinander abgestimmten Aromen, die euch bei jedem Bissen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Gnocchi sind heutzutage fester Bestandteil im üblichen Supermarkt Sortiment. Wer gerne auch mal selbst die kleinen Kartoffelklößchen herstellen möchte, der sollte hier unbedingt weiterlesen. Wer bereits Gnocchi selbstgemacht hat, weiß, dass es gar nicht so einfach ist wie zunächst gedacht. Es kommt hierbei nicht nur auf die optimale Zusammenstellung der Zutaten an, sondern auch auf das richtige Feeling, wie und wann diese zu einem Teig geformt werden. Um einen Gnocchi-Teig herzustellen, ist es wichtig eine trockene Kartoffelbasis zu haben. Entweder man kocht diese und lässt sie anschließend noch ein paar Minuten im Topf ohne Wasser ausdampfen. Oder man schiebt die Kartoffel als Ganzes in den Ofen, bis sie gar ist und benutzt dann das bereits trockenere Innere. Wichtig in jedem Fall: auskühlen lassen! Es streiten sich die Geister darüber, welche Art der Kartoffel nun die Richtige ist. Meine Erfahrung zeigt, dass alle Varianten möglich sind. Ich benutze jedoch meist vorwiegend festkochende Sorten. Nachdem aus der Kartoffelmasse und den restlichen Zutaten ein Teig gerührt wurde, ist Handarbeit angesagt. Zunächst werden lange Teig-Würste geformt, welche man mit einem Teigschaber zu kleinen Gnocchi-Rohlingen trennt. Diese können so wie sie sind verwendet werden. In dieser Form wird man die Gnocchi auch in Italien oft vorfinden. Das Drehen über ein Gnocchi Brett oder das Eindrücken mit einer Gabel, um die klassisch geriffelte Form zu erzeugen, ist nicht zwingend notwendig und dient eher der Optik. Nach dem ganzen Aufwand der Herstellung, ist die Zubereitung der Soße denkbar einfach. Hier gibt es nur drei Komponenten: Butter, Salbei, Salz. Nach einem kurzen Salzwasserbad werden die Kartoffelklößchen noch in einer Pfanne mit den drei Zutaten geschwenkt und kurz angebraten. Zugegeben, nicht das Figur-freundlichste Gericht, jedoch jede Sünde wert!
Farfalle mit Pesto Rossovon Daniel von FitaliancookNeben des klassischen Pesto Genovese ist auch Pesto Rosso eine sehr bekannte Pesto-Variante. Schnell und einfach mit wenigen Zutaten zubereitet, ist sie alltagstauglich, aber gleichzeitig auch etwas für besondere Anlässe. Getrocknete Tomaten verleihen dem Pesto eine besondere Intensität im Geschmack. Pesto Genovese findet man in Deutschland in jedem Supermarkt. Mittlerweile gesellt sich immer häufiger der „kleine Bruder“ des grünen Klassikers dazu – Pesto Rosso. Das Wort Rosso, italienisch für die Farbe Rot, lässt bereits auf die Hauptzutat dieser Pesto-Variante schließen: getrocknete Tomaten. Diese gibt es als Zutat entweder eingelegt in Öl oder trocken zu kaufen. Sie bestechen durch ein intensives Aroma und haben einen unverkennbaren Geschmack. Getrocknete Tomaten sind außerdem bekannt als natürliche Geschmacksverstärker. Wer sich bisher nicht an die Zubereitung von Pesto gewagt hat, dem sei hiermit geholfen. Es gibt kaum eine Pasta-„Soße“, die einfacher zubereitet werden kann als ein leckeres Pesto. Die Zutaten für den roten Klassiker finden sich in jedem gut sortierten Supermarkt. Neben frischem Basilikum, einem guten Olivenöl und Parmesan gesellen sich zu den getrockneten Tomaten noch Knoblauch und Pinienkerne hinzu. Letztere sollten, das gilt für nahezu jeden Verwendungszeck, unbedingt vor Verwendung ohne Öl in einer Pfanne leicht angeröstet werden. Dann entfalten sie erst ihren vollen Geschmack. Das Anrösten der Pinienkerne ist auch schon der einzige etwas anspruchsvollere Akt der Zubereitung. Die restlichen Zutaten werden nun nur noch in einem leistungsstarken Mixer oder Zerkleinerer, beispielsweise dem KITCHENAID Food Processor One-Touch, zerkleinert und schließlich miteinander vermischt. Das Pesto wird dann klassischerweise kalt mit den warmen Nudeln vermischt. Farfalle eignen sich ideal zur Kombination mit Pesto, da sie genug Oberfläche bieten und sich dadurch optimal mit der cremigen Sauce vermischen. Das Rezept ist außerdem bestens geeignet, um auf Vorrat zu kochen. Wichtig bei der Lagerung ist ein steriles Glas und eine ausreichend dicke Schicht Olivenöl auf dem Pesto, sodass keine Luft hineingelangen kann. So ist das selbstgemachte Pesto im Kühlschrank mehrere Wochen haltbar. Kleine Gläschen mit Pesto Rosso sind außerdem eine tolle Geschenkidee oder ein leckeres Mitbringsel für Partys oder Grillabende. Schwierigkeitsgrad: Einfach
Rinderfilet mit Pesto-Bandnudelnvon Daniel von FitaliancookEin Steak wie ein Profi zubereiten? Mit der Sous-Vide-Methode ganz einfach! Dazu schmeckt Pasta mit frischem Pesto. Hand aufs Herz, wir alle haben doch schon einmal ein Steak zubereitet, welches am Ende entweder zu zäh, zu durch oder zu trocken war. Das ist vollkommen normal, denn ob ein Steak gelungen ist, hängt von vielen Faktoren ab. Hier gibt es unterschiedlichste Methoden wie Brat-Thermometer, Nachziehen im Backofen, indirektes Grillen uvm. Doch keine dieser Methoden überzeugt mich mehr, als die Zubereitung nach der Sous-Vide-Methode. Natürlich ist auch eine gute Qualität des Fleisches und das Teilstück ein wichtiger Faktor für den Genuss am Schluss, jedoch eignet sich die Sous-Vide-Methode nicht nur für hochpreisige Teilstücke wie Filet oder Roastbeef, auch günstigere Stücke wie Hüftsteak werden mit ihr besonders zart! Was ist Sous-Vide eigentlich? Beim Sous-Vide-Garen oder auch Vakuumgaren genannt, wird das Fleisch in einem Vakuumbeutel bis zur gewünschten Kerntemperatur mehrere Stunden im Wasserbad gegart. Dadurch gart es besonders schonend. Durch die Zugabe von Kräutern und Gewürzen kann man dem Fleisch zusätzlich ein besonderes Aroma verleihen. Dadurch, dass keine Flüssigkeit aus dem Beutel austritt, bleibt sämtliches Aroma und Geschmack im Fleisch und dieses wird besonders intensiv und saftig. Einmal richtig eingestellt, kann bei dieser Methode nichts mehr schief gehen. Ob das Gargut nun 4 oder 24 Stunden bei der eingestellten Temperatur im Sous-Vide-Garer gart, macht es nicht schlechter, sondern eher noch besser! Man muss also nicht penibel darauf achten den richtigen Zeitpunkt zu erwischen, wann man das Fleisch aus der Pfanne, vom Grill oder in den Backofen schiebt. Wo bleibt die Kruste? Zu jedem perfekten Steak gehört eine leckere Kruste. Da das Fleisch bereits die gewünschte Kerntemperatur erreicht hat, genügt es hier, dieses von jeder Seite 1 Minute sehr scharf anzubraten. So gelingt ein knuspriges Äußeres bei einem perfekt auf den Punkt gegartem Inneren.
Rotes Linsencurry mit Kichererbsenvon Daniel von FitaliancookDieses Gericht verbreitet orientalisches Flair in der kalten Jahreszeit. Linsensuppe kennt beinahe jedes Kind. Zumindest in meiner Kindheit gehörte sie in das Standardrepertoire der Gerichte, die es immer wieder gab. Doch rote Linsen gab es damals kaum. Das hat sich geändert und wir verwenden sie heute! Rote Linsen bilden die Grundlage dieses Linsencurrys. Man kann es wie klassische Linsensuppe als eine Art Eintopf servieren oder auch etwas dickflüssiger zubereiten und mit Reis als ein Currygericht seinen Gästen anbieten. Hierfür entweder etwas weniger oder etwas mehr Flüssigkeit hinzugeben und gegebenenfalls mit Tomatenmark andicken. Neben dem Geschmack besticht dieses Gericht durch seine Einfachheit der Zubereitung und die wenigen Zutaten, die es benötigt. All diese kann man in nahezu jedem Supermarkt finden. Die Linsen und das Currypulver bilden die Grundlage des Gerichts. Während Currys in Thailand fast ausschließlich mit feuchten Currypasten zubereitet werden, wird in der orientalischen Küche vermehrt mit trockenen Zutaten und Currypulver-Mischungen gearbeitet. Diese werden zur vollen Entfaltung des Geschmacks kurz mit angebraten und nicht direkt in die Flüssigkeit gegeben. Das Gericht ist wunderbar geeignet für Vegetarier und Veganer, da hier komplett auf Fleisch und andere tierische Zutaten verzichtet wird. Dennoch liefert es durch die Kichererbsen und Linsen, welche als eiweißreichste Hülsenfrüchte gehandelt werden, eine ordentliche Portion Protein. Durch das Hinzugeben von etwas Rindfleisch oder Hühnchen ist das Curry zwar nicht mehr vegan, bekommt aber eine leckere andere Note. Man kann hier also wunderbar variieren und das Gericht immer wieder neu erfinden. Durch das Verwenden von fettreduzierter Kokosmilch spart man sich nach der Schlemmerei um Weihnachten auch noch die ein oder andere Kalorie. Wer Linsen gerne mal etwas anders probieren möchte, der ist mit diesem Rezept optimal versorgt.
Low-Carb Pizza mit Thunfischbodenvon Daniel von FitaliancookMit diesem Gericht stillst du deinen Pizza-Hunger während einer Diät. Im neuen Jahr heißt es für viele: Winterspeck loswerden. Während über die Feiertage meist ordentlich geschlemmt wird, folgt die Rechnung dann zu Jahresbeginn. Weil wir aber ungerne auf etwas verzichten, werfen wir die guten Vorsätze meist schnell wieder über Bord. Oftmals fehlt es jedoch nur an Ideen, wie man trotz Diät auf wenig verzichten muss und dabei nicht den guten Geschmack vernachlässigt. Diese Thunfischboden-Pizza ist im Gegensatz zum Original eine richtige Eiweißbombe und bringt nahezu keine Kohlenhydrate mit sich. Zudem ist sie noch einfacher und schneller zubereitet als eine Pizza mit Hefeteig. Für die gesamte Pizza werden nur eine Handvoll Zutaten benötigt, die man entweder bereits zu Hause hat oder schnell in jedem Supermarkt bekommt. Wie der Name schon verrät, besteht der Unterschied zur klassischen Pizza im Boden. So wird kein Hefeteig angesetzt, sondern man mischt sich einen Teig aus Gewürzen, Thunfisch und einem Ei. Dieser wird dann, ebenfalls ein Unterschied zum Original, kurz vorgebacken und erst anschließend belegt. Durch das Vorbacken erhält der Teig die notwendige Stabilität. Natürlich gehört auf jede Pizza eine Tomatensoße. Der einfachste Weg für eine schnelle Tomatensoße ist ein Gemisch aus Tomatenmark und Wasser. Mit etwas Oregano, Salz und Pfeffer ist blitzschnell eine leckere Pizzasauce kredenzt – perfekt, wenn man nicht so viel Zeit hat. Zugegeben, diese Art der Pizza ist nicht jedermanns Sache. Auch wenn der Thunfisch durch das Backen und die Gewürze etwas an Geschmack verliert, kommt er geschmacklich noch durch. Wenn du jedoch Thunfisch magst und nach den Feiertagen auf der Suche nach eiweißreichen und Low-Carb-geeigneten Rezepten bist, dann ist dieses hier das Richtige für dich!
Klassische Tomatensuppe mit Croutonsvon Daniel von FitaliancookSelbstgemachte Tomatensuppe ist gar nicht so schwer, wie man vielleicht denken mag. Mit diesem Rezept gelingt sie garantiert. Es gibt grundsätzlich zwei Arten, gute Tomatensuppe selbst zu machen. Entweder man greift auf qualitativ hochwertige Dosentomaten zurück, oder man benutzt frische und reife Tomaten. In diesem Rezept werden frische Strauchtomaten verarbeitet. Auch Croutons müssen nicht immer aus der Tüte kommen. Selbst gemacht schmecken diese kleinen, knusprigen Teilchen umso besser und sind der Hingucker auf der Tomatensuppe oder bei einer Grillparty als Topping für den Salat. Die Zubereitung der Croutons ist ebenfalls sehr einfach und kann perfekt parallel zum Kochen der Suppe erfolgen.
Bunte Maultaschenpfanne mit Kürbisvon Daniel von FitaliancookMaultaschen müssen nicht immer nur als Einlage einer Suppe zur Geltung kommen. Auch leckere Pfannengerichte sind eine super Wahl. Der Sommer neigt sich so langsam dem Ende zu. Leichte sommerliche Gerichte und Salate weichen nun wieder der deftigeren Küche. So langsam findet auch der Kürbis wieder Einzug in die Supermärkte. Kaum ein Gemüse ist so vielfältig verwendbar wie der Hokkaido-Kürbis: Herzhafte Gerichte, Brot und sogar Süßspeisen lassen sich mit Kürbis zubereiten. Auch in Kombination mit anderem Gemüse ist der Kürbis ideal. Er sticht nicht allzu sehr in den Vordergrund, verleiht jedem Gericht aber eine individuelle Note. Ideal ist Kürbis auch in Kombination mit Maultaschen. Früher nur als Einlage in der Suppe bekannt, sieht man die gefüllten Teigtaschen heute vermehrt auch in anderen Gerichten. Ich selbst verwende sie gerne in Pfannengerichten statt Gnocchi oder Tortellini. Leicht angebraten, bekommen Sie ein intensives Aroma. Hochwertige Maultaschen gibt es mittlerweile auch in vielen gut sortierten Supermärkten im Kühlregal. Wichtig bei der Zubereitung in der Pfanne ist, dass man immer etwas Flüssigkeit hinzufügt, da die Maultaschen immer noch etwas Flüssigkeit ziehen.
Käse-Lauch-Suppe mit Hackfleischvon Daniel von FitaliancookMit wenigen Zutaten und einfacher Zubereitung wird hier ein Gaumenschmaus geschaffen, der großen und kleinen Gästen schmeckt. Herbstzeit ist Suppenzeit. Zumindest war das in meiner Kindheit so und wird auch heute so gelebt. Eine meiner liebsten deftigen Suppen ist die Hackfleisch-Käse-Lauch-Suppe. Sie eignet sich nicht nur hervorragend zum Aufwärmen an kalten Tagen, sondern auch als Partygericht zur Versorgung der Massen. Keine Suppe habe ich öfter auf Partys oder Feiern gegessen als diesen Klassiker. Die Zubereitung ist kinderleicht und viele Zutaten sind ebenfalls nicht vonnöten. Wichtig ist herbei nur der Lauch, welcher ganz frisch und in großer Menge eingekauft werden muss. Das betone ich besonders, da ich für dieses Rezept drei Supermärkte abfahren musste, bis ich endlich die Hauptzutat in den Einkaufskorb legen konnte. Als Fleischeinlage nehme ich bevorzugt Rinderhack. So werden keine Gäste ausgeschlossen, die auf Schweinefleisch verzichten. Aber auch ganz ohne Fleisch, mit oder ohne Alternative kann die Suppe zubereitet werden. Hier kann man dann entweder vegetarisches Hack oder einfach etwas mehr Lauch als Einlage wählen. Wer hier noch andere Ideen hat, kann das gerne in die Kommentare schreiben. Anders als beispielsweise eine Tomatensuppe, ist diese hier mehr Hauptdarsteller als Nebenschauplatz. Dafür ist sie zu deftig. Als Beilage empfehle ich einfach etwas frisches Baguette zum Tunken. Mehr braucht es nicht.
Selbstgemachte Bandnudeln mit original Carbonaravon Daniel von FitaliancookMit diesem Rezept holst du dir den authentischen Geschmack Italiens in deine Küche. Spaghetti Carbonara steht auf nahezu jeder Speisekarte eines italienischen Restaurants in Deutschland. Doch mit dem, worum es hier und heute in dem Rezept geht, haben die meisten dieser Angebote kaum etwas zu tun. In den meisten Fällen wird eine Carbonara in Deutschland mit Sahne gekocht. Sahne ist kostengünstig und fungiert als Geschmacksträger. Außerdem wird meist einfacher Speck oder sogar Kochschinken für die Soße genutzt. Beides würde man so in Italien nicht vorfinden. In eine originale Carbonara gehört keine Sahne. Sie wird mit einer Menge Eigelb und Parmesan oder Pecorino zubereitet. Statt Speck oder Kochschinken wird ausschließlich Pancetta oder Guanciale verwendet. Im Rezept meiner italienischen Familie wird mit Pancetta und Parmesan gekocht, weshalb dies unsere Zutaten für heute sind. Pancetta ist außerdem leichter in Deutschland erhältlich und hat auch seinen Weg in die Supermärkte gefunden. Möchte man selbst Nudeln herstellen, ist die einfachste Pasta-Variante die Bandnudel. Hierzu muss man den hergestellten Teig nur hauchdünn ausrollen, falten und in dünne Streifen schneiden. Dazu benötigt man lediglich ein Nudelholz und keine Pasta-Maschine, mit der man sich jedoch etwas Handarbeit sparen könnte. Pasta selbst zu machen, ist gar nicht so schwer, wie man vielleicht denken mag. Wichtig ist lediglich die richtige Grundzutat: hochwertiges Semola – Hartweizengrieß. Hier macht definitiv der Preis und somit die Qualität den Unterschied aus. Außerdem sollte man den Teig solange ausrollen, bis er leicht durchschimmert. Das Volumen verdreifacht sich im siedenden Wasser, sodass man gar nicht dünn genug ausrollen kann. Wer das erste Mal selbstgemachte Paste isst, die nach dem Kochen viel zu dick geworden sind, weiß erst dann, dass es noch nicht dünn genug ausgerollt war. Aber egal, ob dick oder dünn, selbstgemachte Bandnudeln sind ein geschmackliches Highlight. Hat man nun seine Nudeln vorbereitet und die Carbonara ist auch schon einsatzbereit, dann ist der wichtigste Schritt das Zusammenführen der beiden. Sobald die Nudeln in die Ei-Masse gelangen, muss 1-2 Minuten lang schnell gerührt werden, damit das Ei nicht stockt. Wie das genau funktioniert, findet ihr weiter unten im Rezept. Das Gericht eignet sich hervorragend für Feierlichkeiten wie Weihnachten oder Geburtstage. Wer seinen Liebsten einmal etwas Besonderes servieren möchte, sollte hier unbedingt
Panang Curry mit selbstgemachter Pastevon Daniel von FitaliancookMit diesem Curry holst du dir den intensiven Geschmack Thailands in deine eigene Küche. In der thailändischen Küche gibt es klassischerweise fünf Basis-Currypasten. Neben der grünen, gelben und roten gibt es noch die Massaman Paste sowie die hier näher betrachtete Panang (Phanaeng) Curry Paste. Das Panang Curry besticht durch seine intensiven Aromen von Zitronengras und Kaffirlimette. Von der Thailändischen Zitrusfrucht werden sogar Teile der Schale in die Curry Paste eingearbeitet. Neben weiteren Zutaten wie dem Galanga, auch Thai-Ingwer genannt, bekommt das Curry seinen finalen Schliff durch die Einarbeitung von Erdnüssen in die Paste. Alle weiteren Zutaten und wie diese in die Paste gelangen, ist weiter unten im Rezept aufgeführt. Zugegeben: Curry Paste selbst herstellen, ist schon eine kleine Herausforderung. Was hierzu unabdingbar ist, ist ein massiver Mörser mit Stößel sowie genug Ausdauer und Geduld. Aber all die Anstrengung zahlt sich aus, wenn man die selbstgemachte Paste im herrlichen Panang Curry verarbeitet und schmecken kann. Neben der Herstellung der Paste erfährt auch die Zubereitung des Gerichts eine besondere Beachtung. So wird nicht einfach etwas Paste mit Kokosmilch aufgekocht, sondern man gibt diese, ähnlich wie bei einer Mehlschwitze erst nach und nach hinzu, damit sich die Paste ordentlich verbinden und all ihre Aromen entfalten kann. Da die Zutaten für deutsche Verhältnisse doch recht exotisch sind, empfiehlt sich der Besuch in einem Asia-Supermarkt. Dort sollten sich die meisten der benötigten Zutaten finden. Was es auf alle Fälle gibt, ist fertige Currypaste, für alle diejenigen, die sich die Arbeit sparen wollen.
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